Das ariadne® Qualitätssiegel für Profisprecher

Belegen Sie Ihre sprecherischen Fähigkeiten mit einem Qualitätssiegel der Akademie Für Professionelles Sprechen und verbessern Sie Ihre Berufschancen auf dem Sprechermarkt. Produzenten, Regisseure und andere Auftraggeber können an diesem Qualitätssiegel erkennen, dass Sie Ihr Handwerk beherrschen und jeden geschriebenen Text glaubwürdig und lebendig vortragen können.

So erhalten Sie das ariadne® Qualitätssiegel

  1. Teilnahme an mindestens einem Online-Seminar und mindestens einem Studio-Kurs zum Mikrofon- bzw. Synchronsprechen in der Akademie – je nachdem, welche sprecherischen Fähigkeiten Sie bereits mitbringen
  2. Erfolgreicher Abschluss einer Prüfung

Mit der Prüfung werden folgende Fähigkeiten belegt:

  • Strukturelle Texterarbeitung (Notation für die unterschiedlichen Zäsuren und Betonungen)
  • Sprech- und Atemtechnik für Mikrofonsprechen
  • Sprechen im direkten Hörerkontakt
  • Inszenierung (authentischer Textvortrag passend zum Text-Inhalt und Sendeformat)
  • Regieanweisungen umsetzen können (Betonungen, Sprechgeschwindigkeit, Zäsursetzung)

Rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne, welche Kurse für Sie am besten geeignet sind und wie die Prüfung gestaltet wird.

Dafür steht das ariadne® Qualitätssiegel

Sprecherinnen und Sprecher, die das ariadne® Qualitätssiegel erhalten, beherrschen ihre Stimme wie ein Instrument. Sie wissen, wie sie über die Steuerung von muskulären Spannungen und die Lenkung des Atems die emotionale und atmosphärische Wirkung erzielen können, die der jeweiligen Sprechsituation, dem jeweiligen Text angemessen ist. So wirken Texte nicht wie abgelesen, sondern sie entfalten ihre emotionale Botschaft und werden für die Hörer lebendig und wahrhaftig.

Geprüfte Absolventen der Akademie Für Professionelles Sprechen können Texte in Eigenregie inszenieren, passend zu Textinhalt und Sendeformat, und sie beherrschen die strukturelle Texterarbeitung sowie die vier wichtigsten sprechtechnischen Komponenten der Notation:

  1. Die Basis: die gerade geführte Satzmelodie auf leicht gestütztem Atem
    Immer wenn wir vor das Mikrofon treten, betreten wir einen öffentlichen Raum. Selbst wenn wir alleine im Studio sind, müssen wir uns dem Publikum oder Gesprächspartner bewusst sein. Dieses Gegenüber stellen wir uns sinnlich fühlend vor und sprechen es direkt an – in voller Körperspannung, Wachsamkeit und im Bewusstsein, dass unsere Worte etwas bewirken werden. Dafür verwenden wir eine gerade geführte Satzmelodie auf leicht gestütztem Atem. Somit sprechen wir tatsächlich und lesen nicht nur einen Text ab.
  2. Der Hörerkontakt: die gerade Zäsur
    Sprechpausen können unterschiedlich gestaltet werden und haben dadurch unterschiedliche Wirkungen. Mit einer geraden Zäsur bleiben wir in Kontakt mit dem Hörer. Sie führt zu einer emotionalen Erwartungshaltung, als ob man fragen würde: Na, was sagst du dazu? Während der kurzen Sprechpause verharren wir in einer emotionalen und muskulären Spannung und erwarten damit eine Antwort.
  3. Betonungsimpulse aus dem Unterbauch für Glaubwürdigkeit
    Betonte Wörter unterscheiden sich durch eine klangliche Verdichtung vom Rest des gesprochenen Satzes. Oft werden Betonungsimpulse heller und damit lauter gesprochen. Damit verlieren sie jedoch an emotionaler Dringlichkeit, wirken austauschbar und bleiben nicht so gut in Erinnerung. Ein aus dem Unterbauch gesprochener Betonungsimpuls hingegen klingt dunkler und dichter und macht die emotionale Botschaft für den Hörer erkennbar.
  4. Tempowechsel bei Zusatzinformationen für Klarheit und Struktur
    Nicht alle Informationen eines Satzes sind gleich wichtig. Inhaltlich oder emotional weniger wichtige Satzteile sowie Zusatzinformationen werden mit einem erhöhten Tempo oder einer etwas abgedunkelten Stimmfarbe gesprochen.

Rufen Sie uns an: 030 - 795 60 92

Kursleiterin Katharina Koschny berät Sie persönlich bei der Wahl des passenden Seminars.

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